Udo Kell
Freier RAM für freie USER
 

DDR DATENSPEICHER
Der Feritkernspeicher


Eine genaue Beschreibung steht in Wikipedia unter:
Wikipedia Kernspeicher

Zu DDR Zeiten wurden die Ferritkerne noch mit der Hand aufgefädelt !

Lochkarten

Auf Lochkarten konnten Daten gespeichert werden, indem an bestimmten Stellen Löcher in eine Pappkarte gestanzt werden.

Eine Lochkarte besteht dabei aus 80 Spalten

und 12 Zeilen welche für die Ziffern 0 bis 9 sowie einem + und - stehen.
Durch Mehrfachlochung konnten auch Sonderzeichen programmiert werden.
Insgesamt konnten so bis zu 4096 Zeichen dargestellt werden.

Das Magnetband als Speicher

In Großrechenanlagen erfolgte ein Speichern großer Datenmengen auf Magnetband.

Eine super Beschreibung zu Magnetbandlaufwerken auf den Seiten von:
robotrontechnik


AW 50 

8 Spur Aufnahme- und Wiedergabekopf eines der ersten Massenspeichergeräte für Groß-Computer einbaufertig

Im Heimbereich wurden zur Speicherung 

Handelsübliche Magnetbandkassetten eingesetzt !

So fast jeder Kassettenrecorder konnte als Datenspeicher dienen.

Auch normale Spulen Geräte waren geeignet.

Der Nachteil war es musste immer erst zur entsprechenden Stelle des Bandes 

vor-  oder zurück gespult werden.
Bei einem Lesefehler musste auch wieder zurück gespult werden und 

von neuen angefangen werden !!!!!  

Die Diskette

Sehr viel Komfortabler, aber für den Heimanwender fast unbezahlbar.
Ein Diskettenlaufwerk kurz FDD was für floppy disk drive steht, dient dem Speichern großer Datenmengen welche auch ohne Strom erhalten bleiben. Eine Diskette besteht dabei aus einer runden magnetisierbaren flexiblen Datenscheibe. Zum Schutz ist diese in einer Kunststoffhülle untergebracht.

Zur Funktion einer Diskettenstation:

Die Wirkungsweise ist im Prinzip immer gleich. Ein Motor bringt die Datenscheibe in Drehung,
über ein Indexloch wird durch eine Lichtschranke der Elektronik das erreichen  des Sektors 0 gemeldet.
über einen Schrittmotor erfolgt das verschieben des Schreib- Lesekopfes auf die einzelnen Spuren. Wichtig ist das der Schreib- Lesekopf nie aufsetzt.


Die ersten Disketten hatten immerhin eine Größe von 8 Zoll !

Die 5,25 Zoll Diskette


Im Heimgebrauch ist die 5,25 Zoll Disk beim
KC 85/4 System zum Einsatz gekommen !

Die 3,5 Zoll Diskette



Ein Vergleich aller Disk Größen !

Die Festplatte


Festplatten spielten zu DDR Zeiten im Heimgebrauch keine Rolle und waren auch nicht verfügbar.
In Firmen waren sie in den späteren Jahren selten verbaut,
Größenordnung etwa 20 MB
Eine Festplatte von Robotron
Die Baugröße betrug 5,25 Zoll und passte damit in einen Floppyschacht

BASICODE

Manche Radiohörer vom Jugendradio "DT 64" glauben an eine Radio- oder Funkstörung, als die seltsamen Töne aus dem dem Lautsprecher drangen.

Aber nein es handelt sich um kleine BASIC Programme im Basicode Format.
Diese konnten auf Tonband mitgeschnitten werden und dann im Computer geladen werden. 

Der Basicoder machte es möglich das die Basic Programme auf allen Computern mit BASICODER liefen. Gleich ob KC 87, KC 85/3 - 4 oder KC Compact.

Es sollen auch Basicoder für den Commodore existiert haben.

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